Alex Hin: Nach Skiunfall pünktlich zum EM-Start im Cockpit!
Gut sechs Wochen nach seinem Skiunfall und anschließender Schulteroperation in der Freiburger Uni-Klinik, sitzt Alexander Hin an diesem Wochenende, pünktlich zur Auftaktveranstaltung der diesjährigen Berg-Europameisterschaft am südfranzösischen Col Saint Pierre, hinter dem Lenkrad seine Osella FA 30 V8-Boliden. Nach einem umfangreichen Reha-Programm und selbst auferlegtem, harten Training, schaffte es der Schwarzwälder seine Rekonvaleszenz zu verkürzen. Die Ärzte hatten eine Rennpause von 5-6 Monaten prognostiziert, aber Hin wollte nichts unversucht lassen und trat die Reise in das Departement Gard an. Noch ist der EM-Dritte des Vorjahres gehandicapt, doch die beiden Trainingsläufe am Samstag konnte die Deutsche EM-Hoffnung absolvieren. Jeweils rund zweieinhalb Rennminuten waren machbar. „Ein Rundstreckenrennen würde ich so nicht packen. Nach den beiden Trainingsläufen, hatte ich schmerzen im Bereich der lädierten Schulter, klage Hin. „Ich werde mich für den Renntag noch etwas behandeln lassen und schonen, dann solle es für den Rennsonntag möglich sein zwei Mal den Berg flott hochzukommen“.
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