Bergrennen in Deutschland

Eschdorf: Auch bei Tourenwagen wirds heiß im Herzen Luxemburgs

ESCHDORF (pw) Auch für die meisten Tourenwagen-Fahrer geht es als Lauf zu den Deutschen, Belgischen und Luxemburger Bergmeisterschaften in Eschdorf um wertvolle Punkte, doch auch zahlreiche Gaststarter möchten das Feld im Kampf um die Tourenwagen-Gesamtwertung oder die einzelnen Klassensiege ordentlich aufmischen.

Von den historischen NSU des deutschen NSU-Bergpokals, Youngtimern aus den 1970er und 1980er Jahren wie BMW 635 CSI, Datsun 100A, Ford Capri, Simca Rallye oder Volvo 343 R-Sport, den insgesamt 51 größtenteils hochgezüchteten Tourenwagen-Boliden des bei den Zuschauern beliebten KW-Berg-Cups (VW Scirocco, Golf und Polo, Opel Kadett, Ascona, Corsa, BMW 3er uvm.) über GranTurismo mit insgesamt 8 verschiedenen Porsche (darunter die sehr rezenten 992 GT3 Cup des Luxemburger Tourenwagen-Bergmeister 2023 Michel Fernandes und des belgischen Champion Loic Cordier), Ferrari 430 GTO, Lamborghini Huracan, Nissan Skyline R32 GT-R bzw. 370z, BMW M3 GT3, Lotus Elise, Ford Mustang… und PS-starke „Bergmonster“ wie die Subaru Impreza WRX STi und Mitsubishi Lancer des einheimischen „Schilling Performance Team“ und des Schweizers Thomas Kessler, die Audi 80 quattro von Hauke und Michael Weber (D), nicht weniger als vier spektakuläre Seat Cupra Leon TCR bzw. Supercopa oder noch den aus dem Rallyecross stammenden Hyundai i20 WRC des Polen Grzegorz Duda (unter Vorbehalt) bis hin zu den insgesamt 51 reinrassigen Formel- und Sportwagen ist für jeden Autofan genau das Richtige dabei.

Auch im Kampf um den Tourenwagen-Gesamtsieg ist es schwierig, einen klaren Favoriten auszumachen. Neben den PS-starken Porsche 997 GT-2 R des zweifachen Schweizer Tourenwagen-Bergmeister Fred Neff und Ferrari 430 GTO des Franzosen Vincent Lagache (beide Bi-Turbo) oder dem Mitsubishi Lancer Evo 8 des Schweizers Thomas Kessler, den übrigen Sauger-Porsche mit u. a. auch dem schnellen Saar-Pfälzer Jochen Stoll (Gesamtsieger Bergpreis Schotten 2024) oder den BMW M3 von Marcel Gapp (D) und „Speedmaster“ (CH) muss man auch den deutschen Bergmeister Erwin Buck im giftigen VW Scirocco oder noch den Franzosen Sébastien Lemaire im Cupra Leon Supercopa, genau wie dessen Landsmann Arnaud Vermersch im bulligen Simca Rallye Turbo oder den bereits erwähnten Hyundai WRC aus Polen im Auge behalten. Und natürlich wollen hier auch der Luxemburger Tourenwagen-Bergmeister 2022 Cédric Schilling (Mitsubishi Lancer), der Tourenwagen-Bergmeister 2015 Nico Schilling und Teamkollege Charles Valentiny (beide Subaru Impreza WRX STi) sich vor dem Heimpublikum möglichst erfolgreich in Szene setzen.

Viel Spannung ist auch in den einzelnen Klassen angesagt, wo am Sonntag, den 5. Mai ab 8.30 Uhr um Sieg und Niederlage gekämpft wird. 3 Rennläufe stehen auf dem Programm, das bereits am Samstag ab 9.15 Uhr mit den drei Trainingsläufen beginnt. Jeweils rund 9 Stunden Motorsport-Spektakel nonstop erwarten die Zuschauer an beiden Tagen.

Erwähnen wir noch, dass sich sämtliche Parkplätze am Ortseingang von Eschdorf in unmittelbarer Nähe zum Fahrerlager und oberen Streckenbereich befinden, Parken beim Startbereich entlang der Dreispurhauptstraße ist ausdrücklich und strengstens aus Umweltschutzgründen untersagt! Der untere Streckenbereich ist entweder zu Fuß über den Zuschauerweg entlang der Strecke oder per Shuttlebus erreichbar.

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