Trainingstag beim 37. Noblend Autobergrennen Esthofen – St. Agatha
ST. AGATHA (mscr) Beim traditionsreichen Noblend Autobergrennen Esthofen – St. Agatha wurde am Samstag, den 27. September 2025, ein neuer Starterrekord aufgestellt: 240 Fahrerinnen und Fahrer nahmen bei strahlendem Sonnenschein die beiden Trainingsläufe in Angriff – so viele wie noch nie in der 37-jährigen Geschichte des Rennens.
Bereits in den frühen Morgenstunden herrschte reger Betrieb entlang der 3,2 Kilometer langen Bergrennstrecke. Die ersten motorsportbegeisterten Zuschauer sicherten sich ab 06:30 Uhr die besten Plätze, um hautnah dabei zu sein, wenn PS-starke Boliden und Hightech-Rennfahrzeuge durch die Kurven Richtung Ziel stürmten.
Die zwei perfekten Trainingsläufe verliefen ohne gröbere Zwischenfälle und ermöglichten allen Teilnehmern optimale Bedingungen zur Vorbereitung auf den Renntag. Die Kombination aus idealem Wetter, einer hervorragend vorbereiteten Strecke und einem reibungslosen Ablauf sorgte für beste Stimmung bei Fahrern, Teams und Zuschauern.
Ein besonderes Highlight zum Abschluss des Trainingssamstags wir sicherlich das große Musikfeuerwerk um 21 Uhr, das den Tag stimmungsvoll und spektakulär ausklingen lässt. Vor eindrucksvoller Kulisse erwartet die Zuschauer eine mitreißende Licht- und Klangshow, die für Gänsehaut sorgt und die Vorfreude auf den Rennsonntag noch weiter steigen lässt.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wird der Start des Renntags am Sonntag vorverlegt – von ursprünglich 12:00 Uhr auf 11:30 Uhr. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Läufe planmäßig und unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden können.
Der Fokus vieler Fans und Teams liegt natürlich auf dem Streckenrekord: Wird er am Rennsonntag fallen? Der aktuelle Bestwert von 55,242 Sekunden wird seit 2024 vom italienischen Ausnahmefahrer Christian Merli gehalten – ein Maßstab, an dem sich die internationale Spitze messen muss. Die Bedingungen könnten kaum besser sein, Spannung ist also garantiert.
„Ein solcher Andrang bereits beim Training ist ein deutliches Zeichen für die Bedeutung dieses Rennens in der internationalen Bergrennszene“, so der Veranstalter. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch und blicken mit Spannung auf einen spektakulären Renntag.“
Fotos: Manfred Binder


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