Vorschau: Bergrennen Lorentzweiler – Nach 13 Jahren endlich zurück!
LORENTZWEILER (red) Das traditionsreiche Bergrennen von Lorentzweiler, vor den Toren der Stadt Luxemburg, zählt zu den ältesten und renommiertesten Bergrennen Luxemburgs. Nach einer Pause von ganzen 13 Jahren kehrt das lang ersehnte Motorsportereignis nun endlich zurück – zur großen Freude aller Fans und Fahrer!
Seit seiner ersten Austragung im Jahr 1966 begeistert das Rennen Motorsportfans weit über die Landesgrenzen hinaus. Schon früh entwickelte sich die Veranstaltung nicht nur zu einem Highlight für lokale Fahrer, sondern auch zu einem internationalen Treffpunkt für Teilnehmer aus ganz Europa. Der besondere Mix aus nationalen und internationalen Fahrern verleiht dem Rennen seinen einzigartigen Charakter und sorgt für eine mitreißende Atmosphäre.
Das Comeback findet am Ostermontag, dem 21. April 2025, statt – organisiert von der Ecurie Luxembourg in Zusammenarbeit mit Racing Action Lorentzweiler 04. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um den Zuschauern ein unvergessliches Erlebnis mit spannenden Rennläufen und echter Motorsportleidenschaft zu bieten. Mit seiner Rückkehr knüpft das Bergrennen Lorentzweiler an seine große Tradition an – und verspricht ein motorsportliches Spektakel der Extraklasse!
Mit knapp über 50 Rennfahrzeugen am Ablauf, ist man zahlenmäßig zwar etwas hinter den Erwartungen zurück geblieben, aber viele bekannte Namen und spektakuläre Rennwagen sind aufgeboten. Die Kämpfe um Gesamt- und Tourenwagensieg versprechen ein spannendes Rennen, gerade recht zum Aufgalopp in die neue Saison 2025. Da tut der Sound der kernigen Rennmotoren, nach den langen Wintermonaten, so richtig gut!
Mit bereits zwei absolvierten Rennen (Bagnols und Col St. Pierre) ist der Italo-Luxemburger Canio Marchione schon wieder in Form, und gilt in seinem neuen Revolt P03 Turbo als heißester Anwärter auf den Sieg, bei dieser Eintagesveranstaltung. Ebenfalls mit Turbo-Power sitzt der Freiburger Patrik Zajelsnik, nach ein paar Tests und Kart-Kilometern, erstmals für 2025, rennmäßig im Cockpit seines Nova Proto NP01. Auf einen Podiumsrang spekulieren hingegen der junge Dany Demuth (Norma M20 FC V8) und der Luxemburger ex-Meister Tommy Rollinger im altbewährten Osella FA 30 V8. Hoffentlich ist ein Ersatz für den lädierten Kabelbaum im Dallara NISSAN WS T02 V6 von Robert Meiers, an Ort und Stelle. Dann wird das Rennen nach Blaschette zu einem Test unter Rennbedingungen. Außenseiterchancen gibt es für den jungen Franzosen Loic Hebinger, der ins Cockpit seinen Speedcar GTR CM zurückgekehrt ist. Im Lager den Rennsportfahrzeuge gibt es dazu zwei Prämieren. In der 2 Liter-Klasse der Gruppe E2-SC debütieren der Deutsche Kai Lanig im Norma M20F und der Belgier Fabian Simon im ex Donkels Ligier JS49 Honda.
Ein ganzer „Batzen“ an Hillclimb Monsters, treten bei den geschlossenen Wagen an. Sein Debut im Audi R8 GT3 gibt am zweiten Osterfeiertag der Belgier Stéphane Emond. Dazu gesellen sich zahlreiche Porsche, u.a. mit dem deutschen Patrick Orth und den Luxemburger Fernandes-Brüdern. Nicht zu vergessen ist das Schilling Performance Team, das nach langer Zeit wieder in Vollbesetzung auf den Plan tritt, also mit Teamchef Nico, Sohn Cédric Schilling und dem Luxemburger Champion Charles Valentiny.
Somit heißt es also, „auf nach Lorentzweiler“, wo die drei Trainingsläufe von 8 Uhr 30 bis 12 Uhr auf dem Programm stehen. Nach der Mittagspause, die man zu einem Bummel durchs Fahrerlager nutzen kann, stehen ab 14 Uhr 15 drei Rennläufe bevor. Weitere Infos unter www.biergcourse.lu
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